Maschinelle Ausbringung

Die TrichoKugel wird seit 2002 maschinell ausgebracht. Für die Entwicklung der maschinellen Kugelausbringung mit dem Stelzenschlepper sind Alfons Geiger und sein Team 2003 mit dem Landwirtschaftspreis L.U.I ausgezeichnet worden. Die TrichoKugel wurde in den ersten Jahren der maschinellen Ausbringung, mit Agrarfliegern ausgebracht, es wurden Einsätze und Feldversuche mit einem ferngesteuerten Zeppelin, mit Fluggleitschirmen, Helikoptern und verschiedenen anderen Verteilsystemen durchgeführt. Aber erst mit der Verfügbarkeit des GPS-Systems und der Mini-Drohnen, wurde die elegante Ausbringung aus der Luft auf breiter Linie möglich.

Nach einer Idee von Bernd Wührer wurde die Multikopter-Technik von Wissenschaftlern der Fachhochschule Bern in Zusammenarbeit mit der Schweizer Genossenschaft zur Marktreife entwickelt. Seit 2013 wird die Verteilung der Werfeinheiten mit Multikoptern getestet. 2015 erfolgte ein erster großflächiger Einsatz in der Praxis. Inzwischen hat sich das Verfahren in der Praxis etabliert. Der Kooperation mit der Schweizer Genossenschaft fenaco Ufa Samen Nützlinge entstammt auch die, seit 2013 unter dem Markennamen `Optikugel` eingesetzte Werfeinheit.

Wir besitzen auch eigene Drohnen für den Einsatz bei Kunden und für Versuche. In unseren Versuchen sind wir 2017 einen Schritt weiter gegangen und haben die Nützlingseier lose und in einer Flüssigkeit formuliert mit einer DJI-Agras MG-1 ausgebracht. Eine Drohne der nächsten Generation. Im Gegensatz dazu ist unsere Phantom 4 winzig, liefert aber tolle Bilder. Mit fliegen wir im Herbst über unsere Versuchsflächen, um uns einen ersten Überblick zu verschaffen!

schädlingsbekämpfung_zuckermais_drohne
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